• Vison & Mission

Hauptantrieb für mein Tun sind die Kinder – so kitschig es vielleicht klingen mag. Ich denke daran, in welcher Welt sie sich zurecht finden müssen und wie sie sich möglichst frei, nach ihren eigenen Wünschen, Potentialen und Möglichkeiten und ohne Beschränkungen durch gesellschaftliche Rollenbilder entwickeln können. Ihnen hier möglichst viel mitgeben zu können und sie zu stärken ist der Motor meines Tuns und das, worin auch die Mission von pauakids begründet ist.  

  • Fokus

Zweimal die Woche setze ich mich hin und lege fest, welche Aufgaben gerade besonders wichtig sind. Viele Ideen und Geschichten müssen dann zwar auf die Wartebank, aber alles lässt sich mit den vorhandenen Mitteln und zeitlichen Ressourcen leider nicht auf einmal umsetzen. Ein Punkt den ich seit der Gründung auch erst einmal lernen musste. 

  • Multitasking abstellen

Multitasking kostet viel Kraft und oft passieren dadurch Fehler oder es wird etwas vergessen. Es fällt mir selbst oft irrsinnig schwer, aber ich versuche, mich immer nur einer Aufgabe zu widmen. Meistens sind es die Tage, an denen mir das gar nicht gelingt, an denen ich abends komplett fertig und ausgelaugt bin. 

  • Kinder als Vorbild nehmen

Kinder leben im Moment. Für uns Eltern oftmals ein Fluch, wenn sie jetzt gerade nicht die Schuhe anziehen wollen. 😉 Doch es ist auch eine Gabe, die wir als Erwachsene leider oft verlernt haben. Einfach mal nur den Kindern beim Spiel zusehen, sich an ihren Klettertechniken erfreuen ohne dabei an die To Do’s zu denken, die man heute nicht geschafft hat. Diese Momente genießen – ist das nicht die Quality Time von der so viele immer reden? 😉 Klappt auch nicht an allen Tagen, aber niemand ist perfekt. Und natürlich gilt das auch ganz besonders für die Me-Time, die wir uns alle mit Sicherheit viel zu wenig nehmen: ohne Schuldgefühle genießen. 

  • What would Pippi do?

Ich habe für mich entdeckt, dass viele Kraft raubenden Tätigkeiten begründet werden mit „das muss so sein“, „das war schon immer so“ und „das haben wir immer schon so gemacht“. Wenn das in meinem Kopf als Ursprung einer Aufgabe auftaucht, streiche ich diesen Task sofort und denke an Pippi Langstrumpf. „Das haben wir noch nie probiert, also geht es sicher gut.“

Wie geht es euch mit dem Thema Vereinbarkeit? Was sind eure Strategien und was würdet ihr auf struktureller bzw. gesellschaftlicher Ebene als erstes ändern, hättet ihr die Macht dazu?

Schreibt eure Meinung gerne in die Kommentare! 🤗

Working Parent: Erwachsene und Kinder Hände auf einer Tastatur